Tipps für eine erfolgreiche Pastiera
- Bereiten Sie sie im Voraus zu: Traditionell wird die Pastiera einige Tage vor Ostern zubereitet. Am besten schmeckt sie nach 1-2 Tagen Ruhezeit, wenn sich die Aromen voll entfaltet haben.
- Textur von Grano Cotto: Sie können die Weizenmischung leicht mixen, um eine weniger rustikale Textur zu erhalten, oder sie je nach Vorliebe körniger lassen.
- Orangenblütenwasser: Es ist ein charakteristisches Aroma der Pastiera. Verwenden Sie es sparsam, denn sein Duft ist stark.
- Aufbewahrung: Die Pastiera kann bis zu einer Woche im Kühlschrank oder 3-4 Tage unter einer Konditoreiglocke aufbewahrt werden.
Warum ist die Pastiera ein Osterdessert?
Die Pastiera ist tief mit den Osterfeierlichkeiten verbunden. Ihre Zutaten sind symbolisch: Die Eier stehen für das neue Leben, der Weizen für Fruchtbarkeit und die Wiedergeburt des Frühlings. Die runde Form des Kuchens und die sich kreuzenden Bänder auf der Oberseite erinnern an die Ewigkeit und das Kreuz.
In Neapel ist die Zubereitung der Pastiera ein Familienritual. Das charakteristische Aroma von Orangenblüten, das aus der Küche strömt, ist die Ankündigung, dass Ostern vor der Tür steht.
FAQs rund um die Pastiera
Kann man Grano Cotto durch etwas anderes ersetzen?
Einige Varianten verwenden Reis anstelle von Weizen und kreieren so die "Pastiera di riso". Diese Version ist zwar weniger traditionell, schmeckt aber ebenfalls köstlich.
Wie lange im Voraus kann man die Pastiera zubereiten?
Idealerweise bereiten Sie ihn 2-3 Tage vor der Verkostung zu. Einige Neapolitaner behaupten sogar, dass er nach 4-5 Tagen am besten schmeckt!
Was kann ich tun, wenn ich kein Orangenblütenwasser habe?
Sie können die Zitrusschalen betonen oder Vanilleextrakt verwenden, obwohl der Geschmack dann weniger traditionell ist.
Kann Pastiera eingefroren werden?
Ja, Sie können die Pastiera einfrieren, sobald sie gekocht und abgekühlt ist, entweder als Ganzes oder in einzelnen Stücken.